Unsere ganz persönlichen, individuellen Erfahrungen machen uns zu dem, was wir sind. Angefangen von unserer Zeugung bis hinein ins hohe Alter. Wie wir mit diesen Erfahrungen umgehen können, hängt davon ab, welche Verarbeitungsstrategien sich unser Gehirn zurechtgelegt hat.
Prägende Erlebniss, Traumata, oder auch missachtete oder unverstandene Bedürfnisse führen nicht selten zu Stress und damit zu Blockaden, die unseren Handlungsspielraum einschränken und uns den vollumfänglichen Zugriff auf unsere Fähigkeiten und Talente verwehren.
Die gerne zitierte Volksweisheit: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr" hat ihre Gültigkeit längst verloren. Heute wissen wir, dass das Gehirn bis ins hohe Alter lernfähig bleibt und die neuronalen Strukturen flexibel sind. Sind wir in der Lage unsere Blockaden zu lösen, hat das Auswirkungen auf unser gesamtes Nervensystem und damit auf unser Lebensgefühl und die Vielfalt unserer Möglichkeiten.
Die Evolutionspädagogik verknüpft auf einzigartige Weise die neuesten Erkenntnisse der modernen Gehirn- und Lernforschung mit der Evolutions- und Bewegungslehre sowie der Kinesiologie.
Jede Entwicklungsstufe eröffnet uns eine Bandbreite an Fähigkeiten, auf die wir im stressfreien Zustand je mach Bedarf und Situation zugreifen können um angemessen zu reagieren. Unter Stress gelingt und das oft nicht.
In der Evolutionspädagogik haben wir die Möglichkeit herauszufinden, auf welcher Entwicklungsstufe die Blockade entstanden ist um sie dann mit einer passenden Bewegungsübung zu lösen. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse verschaffen uns unmittelbare Erleichterung und ein neues Verständnis für uns selbst.
©Copyright. Alle Rechte vorbehalten.